Um ihre Wasserstoff-Lkw zu betanken, arbeitet hylane zusammen mit H2 MOBILITY, dem Anbieter des größten Wasserstoff-Tankstellennetzes in Deutschland. Kunden, die Fahrzeuge bei hylane mieten, haben damit ab sofort Zugriff auf die 350-Bar-Tankstellen des Kooperationspartners. Sie profitieren außerdem von exklusiven Konditionen an der Zapfsäule und die Projektpartner stellen sicher, dass jederzeit ausreichend Wasserstoff für die hylane-Kunden vorgehalten wird. Die Abrechnung läuft unkompliziert über die hylane-Tankkarte, die auch an Tankstellen anderer Betreiber akzeptiert wird. Möchten die Kunden der hylane bei einem anderen Anbieter tanken, ist das also problemlos möglich.
Sara Schiffer, Geschäftsführerin hylane: „Mit H2 MOBILITY haben wir einen Partner gefunden, der in den letzten Jahren schon viel Erfahrung im Betrieb von Wasserstoff-Tankstellen sammeln konnte und sein Angebot stetig erweitert. Der Rabatt, den wir unseren Kunden gemeinsam anbieten können, ist ein wichtiger Schritt, um den Einsatz von Wasserstoff-Lkw auch wirtschaftlich attraktiv zu machen.“
Falk Schulte-Wintrop, Head of Projekt Development H2 MOBILITY: „Wasserstoff gilt bei Nutzfahrzeugen aufgrund kurzer Betankungszeiten, hoher Reichweiten und keinen Einschränkungen bei Nutzlasten für die flexibelste der emissionsfreien Alternative. Damit der Umstieg einfach gelingt, schaffen wir mit einer transparenten Rabatt-Struktur Planungssicherheit, gepaart mit einer einheitlichen Tankkarte, die an allen Wasserstofftankstellen funktioniert.“
Weiterer Ausbau geplant
H2 MOBILITY hat bereits eine Basisinfrastruktur für leichte und mittlere Nutzfahrzeuge aufgebaut. Nun fokussiert das Unternehmen den Ausbau für den Schwerlastverkehr. Grundsätzlich können an allen Tankstellen Fahrzeuge bis acht Kilogramm H2 bei 700 bar tanken – ausreichend für kleine Nutzfahrzeuge. An immer mehr Standorten sind aber mittlerweile auch bis zu 40 Kilogramm H2 bei 350 bar möglich – passend für die hylane-Fahrzeuge. Getankt wird aktuell eine Mischung aus grünem und grauem Wasserstoff. Perspektivisch wollen sich beide Partner auf grünen Wasserstoff fokussieren.